2.5.2024

IOS-Newsletter 1/2024

Liebe Leser*innen,

vor drei Jahren startete Hartmut Lehmann, einer der international führenden Ökonomen mit Osteuropaschwerpunkt, seine Mission am IOS, die nun zum 30.4.2024 vorerst zu Ende ging. Damals erklärte er sich bereit, die vakante Stelle des stellvertretenden Institutsdirektors zu übernehmen, bis zum Abschluss eines neuen Berufungsverfahrens. Dies war ein kritischer Moment für das IOS, zumal die die erste Evaluierung im Rahmen der Leibniz-Gemeinschaft anstand. Diese ist inzwischen mit ausgezeichnetem Ergebnis abgeschlossen, was auch maßgeblich an seinem Beitrag liegt. Das Institut ist Hartmut Lehmann, jedoch nicht nur dafür dankbar. Von ihm kamen ebenso wichtige Impulse für viele weitere Weichenstellungen für die Zukunft, darunter die Berufung seiner Nachfolgerin. Umso erfreulicher ist, dass Hartmut Lehmann seine Kontakte mit dem IOS nicht nur nicht abbrechen wird – als Research Fellow des Instituts, zudem arbeitet er aktuell an einem Großprojekt arbeitet, das zu einem der Leitvorhaben des IOS werden soll: der Ukrainian Longitudinal Monitoring Survey. Das IOS sagt in jeden Fall schon mal Danke und freut sich über die weitere Zusammenarbeit (ausführliche Danksagung hier).

Ulf Brunnbauer
Wissenschaftlicher Direktor
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Inhalt

Empfehlung der Redaktion

Kann Abwanderung auch positive Impulse für die Wirtschaft der Herkunftsländer haben? Diese für Südosteuropa bis heute so wichtige Frage diskutieren Ulf Brunnbauer und Sara Žerić (beide IOS) am Beispiel des sozialistischen Jugoslawien im Balkan-Blog der österreichischen Tageszeitung Der Standard. Die Antwort, so viel hier vorweg, fällt eher negativ aus. Ebenso der Abgleich mit der Gegenwart in Südosteuropa (im Bild: eine ehemalige Bäckerei in Capari, Nordmazedonien, 2024). Und so endet der Text mit einem Appell: „Wie vor einem halben Jahrhundert ist die Region in einen ungleichen Tausch mit den Wohlstandszentren von Europa eingebunden. Das ist die europäische Migrationsdebatte, die wir führen sollten.“

Zum Beitrag

Aus dem Institut

IOS gedenkt Karl Nehrings

Der langjährige Leiter der Abteilung für Geschichte am Südost-Institut sowie Geschäftsführer und stellvertretende Leiter des ganzen Instituts ist am 4. April 2024 in München verstorben.

Zentrum für interdisziplinäre Ukrainestudien in Regensburg

Ein Zentrum für interdisziplinäre Ukrainestudien bündelt künftig die in Regensburg vielfältig vorhandene Kompetenz zu Kultur, Wirtschaft, Politik und Recht der Ukraine. Der DAAD fördert das Vorhaben an der Universität Regensburg – mit dem IOS als beteiligter Institution – mit mehr als 2,3 Millionen Euro. Antragsteller war Guido Hausmann, Leiter des IOS-Arbeitsbereichs Geschichte. Am 16. Mai 2024 wird das Zentrum im Rahmen des IOS-Kolloquiums vorgestellt werden. (Bild: Neverflash.com)
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Projektwebseite "Transforming Anxieties of Ageing in Southeastern Europe" online

Die Website zum vom IOS koordinierten Forschungsprojekt "Transforming Anxieties of Ageing in Southeastern Europe" ist online. Das Projekt beschäftigt sich mit den politischen, sozialen und kulturellen Aspekten des Alterns in Südosteuropa. Die Seite bietet detaillierte Informationen über das Projekt, das Team sowie Veranstaltungen. Darüber hinaus gibt es ein Blog.

IOS anerkannter Ausbildungsbetrieb

Das IOS ist ab sofort auch anerkannter Ausbildungsbetrieb. Es kann künftig zwei Berufsausbildungen anbieten: zur*m Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste (FaMI) in der Fachrichtung Bibliothek sowie eine Ausbildung zum*zur Kaufmann*-frau für Büromanagement in der Verwaltung. Die FaMI-Ausbildung startet bereits im September 2024.
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"Die Zukunft Europas": Leibniz debattiert – mit Ulf Brunnbauer

Die nächste Auflage von „Leibniz debattiert“ steht im Zeichen der Europawahl – und das IOS debattiert mit: Ulf Brunnbauer ist Gast in der Veranstaltungsreihe der Leibniz-Gemeinschaft. Mit Clara Föller (Junge Europäische Föderalisten), Enver Hoxhaj (ehem. Außenminister des Kosovo) und Christoph Wolfrum (Auswärtiges Amt) spricht er über Herausforderungen für die EU. Termin: 15. Mai 2024, 18 Uhr, Haus der Leibniz-Gemeinschaft, Berlin.

Leibniz-WissenschaftsCampus verlängert

Der Leibniz-WissenschaftsCampus „Europa und Amerika in der modernen Welt“ von IOS und Universität Regensburg erhält für vier weitere Jahre eine Förderung. Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft bewilligte dafür 1,19 Millionen Euro. Die Forschung des Campus zielt auf ein besseres Verständnis der Verflechtungen zwischen Nord- und Südamerika sowie Europa. (Bild: Julia Dragan)
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Kooperationsgespräch mit Wirtschaftsinstitut Skopje

Das IOS will sein umfassendes internationales Netzwerk noch einmal erweitern. In Skopje führte IOS-Direktor Ulf Brunnbauer dazu Kooperationsgespräche mit Zoran Janevski, Direktor des dortigen Ekonomski Institut (Wirtschaftsinstitut).
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Ost-West-Gegeninformationen: Jetzt im Open Access

Die Zeitschrift Ost-West-Gegeninformationen veröffentlichte von 1989 bis 2007 Analysen über aktuelle politische, ökonomische, gesellschaftliche und kulturelle Entwicklungen in den ehemals realsozialistischen Ländern Europas. Jetzt stehen Teile der OWG erstmals online im frei zur Verfügung, bereitgestellt in den digitalen Sammlungen des IOS.
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Ausstellung zur Provenienzforschung des IOS: Broschüre frei online

Die Ausstellung "Eine Bibliothek unter der Lupe – Provenienzforschung am Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung" zeigt Funde und gibt Einblicke in die Forschungsarbeit zu NS-Raubgut in der Bibliothek des IOS. Sie ist noch bis 29. April 2024 in der Universitätsbibliothek Regensburg zu sehen. Die begleitende Broschüre ist online frei verfügbar.

Kroatien-Forschung: Kooperationen besprochen

Der kroatische Generalkonsul Vladimir Duvnjak und die Professorin des neuen Croaticums der Universität Regensburg, Dr. Lidija Cvikić, besuchten das IOS. Im Gespräch mit dem Wissenschaftlichen Direktor Ulf Brunnbauer ging es unter anderem um gemeinsame Veranstaltungen und die Förderung der Kroatien-Forschung.

Calls

100 Jahre Jahrbücher für Geschichte Osteuropas: Tagung "Wissen im Umbruch"

Die Konferenz zu institutionellem Aufbau und Umbau der Osteuropa-Studien im frühen 20. Jahrhundert findet anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Jahrbücher für Geschichte Osteuropas statt. Deadline des Call for Papers ist 17. Mai 2024.

Jahrestagung des WissenschaftsCampus: "Playing War"

Die Jahrestagung des Regensburger Leibniz-WissenschaftsCampus zum Thema "Playing War: Simulations, Games, Exercises, and the Representations of Military Force and Violence" findet von 27. bis 29. November in Regensburg statt. Einreichungen sind noch bis 6. Mai 2024 willkommen.

Beiträge für Südost-Forschungen 83 und 84

Für die beiden kommenden Ausgaben (Band 83 und Band 84) laden die Südost-Forschungen, Beiträge aus allen Bereichen der Geschichte Südosteuropas einzureichen. Die Einreichfrist für Band 83 ist 30. Juni 2024, für Band 84 der 30. November 2024.

COMPSEES-Sonderausgabe zu EU-Integration und Arbeitsproduktivität in Südosteuropa

Call for Papers für eine Sonderausgabe der Comparative Southeast European Studies zum Thema EU-Integration und Arbeitsproduktivität in Südosteuropa. Einreichungsfrist: 1. Juli 2024.

IOS-Publikationen

Zeitschriften

Comparative Southeast European Studies

Band 72, Heft 1: Gastherausgeberinnen Gergana Mircheva und Olga Popova. Themenschwerpunkt "Healthcare: Public Policies, Social Practices, and Individual Experiences" mit Einleitung und 4 Beiträgen. Dazu ein Beitrag zu Infrastruktur und Unternehmensentwicklung, Spotlight zu Covid-19 in Moldau sowie 4 Buchrezensionen.
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Economic Systems

Band 48, Heft 1: Mit 17 Beiträgen, unter anderem ein Artikel zum Zusammenhang zwischen
Religiosität und Umweltverschmutzung
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Jahrbücher für Geschichte Osteuropas

Band 71, Heft 3: Gastherausgeber*innen Olena Palko und Samuel Foster. Themenheft "Being a Minority in Times of Crisis". Olena Palko, Samuel Foster, Anca Filipovici, Barbara Warnock, Elise Bath und Igor Vukadinović widmen sich ethnischen Minderheiten im Kontext von Krisen im 20. Jahrhundert. Andrii Portnov diskutiert ausführlich die Neuerscheinungen seit dem 24. Februar 2022 zur Ukraine und ihrer Geschichte.
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Russland-Analysen

Nr. 448 (3.4.2024): Krieg zwischen Israel und Hamas / Antisemitismus. Mit Beiträgen von Lidia Averbukh (Berlin), Ksenija Poluektowa-Krimer (Potsdam).
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Nr. 445 (22.1.2024): Indoktrinierung. Mit Beiträgen von Eugenia Nazrullaeva (London), Ksenia Northmore-Ball (London), Katerina Tertytchnaya (Oxford), Anja Neundorf (Glasgow), Allyson Edwards (Bath), Andrei Yakovlev (Harvard), Nikolay Petrov (Berlin), Jekaterina Krassotkina (Wjorstka).
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Schriftenreihen und Online-Publikationen

IOS Working Papers

Nr. 404: Tobias Grohmann, Cultural Similarity and Migration: New evidence from a gravity model of international migration, 77 S., Dezember 2023.
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Neu in den IOS-Blogs

Ulf Brunnbauer: Wohin Viktor Orbáns illiberale Demokratie führt

AfD, Trump und Co: Viele aus dem extremistischen und populistischen Spektrum bewundern Viktor Orbán und könnten ihm bald auch in Westeuropa und den USA in Regierungsämtern nacheifern. Doch wohin führt das? In einem Beitag auf ostBLOG geht Ulf Brunnbauer (IOS) der Frage anhand des Beispiels Ungarn nach. (Bild: IMAGO/Xinhua)
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Nino Aivazishvili-Gehne: Wie der Krieg die postsozialistische Produktpalette in Deutschland verändert

Nino Aivazishvili-Gehne (IOS) forscht seit Jahren unter anderem zu sogenannten russischen Läden in Deutschland. Seit Februar 2022 beobachtet sie, wie der Angriffskrieg gegen die Ukraine auch hier deutliche Folgen zeigt. Mehr im IOS-Spezial-Blog zum Krieg. (Bild: Aivazishvili-Gehne)

Daniela Mathuber: Raubgut ohne Provenienzmerkmale

In der IOS-Bibliothek lagert Raubgut aus der NS-Zeit. Wie entdeckt man es? Welche Geschichten erzählen betroffene Medien? Daniela Mathuber (IOS) sucht im Rahmen eines Forschungsprojekts nach betroffenen Medien. In der Serie "Walking into Spiderwebs" auf ostBLOG stellt sie  Fundstücke und ihre Arbeit vor. Teil VI der Serie: Spurlos geraubt – ein Buch ohne erkennbare Vergangenheit. (Bild: Kordas)
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Tetyana Malyarenko: Russia’s War in Ukraine – Is there a Place for Mediation?

Erfolgreiche Friedensgespräche zwischen der Ukraine und Russland sind derzeit unrealistisch. Dies schafft jedoch Raum für andere Akteure, die in humanitären Fragen vermitteln können. Im IOS-Spezial-Blog zum Krieg diskutiert Tetyana Malyarenko (Odesa/Regensburg) drei Bereiche, in denen die OSZE potenziell zum Wiederaufbau jetzt und zum Frieden in der Zukunft beitragen kann. (Bild: IMAGO/Alex Halada)
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Chris Hann: Do They Know When It’s Christmas?

Der offizielle Weihnachtsfeiertag in der Ukraine wurde vom 7. Januar auf den 25. Dezember verlegt. Diese kalendarische Änderung dient vor allem dazu, sich von Russland abzugrenzen. Allerdings, schreibt Chris Hann (Halle, Saale/Cambridge) im IOS-Spezial-Blog zum Krieg Russlands gegen die Ukraine, bringt diese symbolische Botschaft auch gewisse Kosten mit sich. (Bild: IMAGO/ZUMA Wire)
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Martin Rohde: New Digital Archive of Anthropologist Fedir Vovk

Wie bewahrt man kulturelles Erbe in Kriegszeiten? Martin Rohde (IOS) berichtet in ostBLOG über das digitalisierte Archiv des ukrainischen Anthropologen Fedir Vovk. Rohde wirkte selbst an dem Projekt mit, das Archiv ist inzwischen online zugänglich. (Bild: Nika Havrysh, January 17, 2024)
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Gäste

Constantin Ardeleanu, PhD (Institute for South‐East European Studies, New  Europe College, Bucharest)
Zeitraum: 2.–30. April 2024
Forschungsthema: Trade, Politics and Institutions in the Black Sea Region in the Modern Age

Evgeniia Chernina
Zeitraum: 18.–28. März 2024

Forschungsthema: Cohort and Experience in the Wage Evolution: Role of Systemic Shocks

Alexandru-Florin Cioltei (Research Center of Cultural Heritage and Socio‐Cultural History at the "Lucian Blaga" University in Sibiu)
Zeitraum: 5. Februar–1. März 2024
Forschungsthema: Transferring Digital Know-How. Cartographic Databases as Gate Openers for Historians in East and  Southeast Europe

Prof. Dr. Michael Funke (Universität Hamburg, Fachbereich Volkswirtschaftslehre / Tallinn University of Technology, Department of Economics and Finance)
Zeitraum: 15.–26. April 2024
Forschungsthema: Economic Knock‐On Effects of Russia’s Geopolitical Risk on European Economies: A Global VAR  Approach

Prof. Dr. Ala Kharatyan (Mesrop‐Maschtoz‐Institute of Ancient Manuscripts / Yerevan Brusov State University of Languages and Social Sciences)
Zeitraum: 4.–28. März 2024
Forschungsthema: Der Einfluss des Imperialismus‘ Russlands auf das armenische historische Denken im 19. Jahrhundert

Prof. Dr. Yulia Kiselyova (School of History, V. N. Karazin Kharkiv National University)
Zeitraum: 12.–23. Februar 2024
Forschungsthema: 'Moving West': Ukrainian Academics in Conditions of Forced Migration (2014–2024)

Alissa Klots, PhD (History Department of the University of Pittsburgh)
Zeitraum: 8. Januar–31. August 2024
Forschungsthema: The Restless Generation: Soviet Retirees and the Meanings of Active Old Age, 1950s–1970s

Yuki Murata, M.A. (Stipendiat: Marietta Blau-Stipendium des österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung)
Zeitraum: 29. Januar 2024–25. Januar 2025
Forschungsthema: Nationalization in Revolutionary Ukraine, 1905–1923: Ukrainian Self Determination and Russian Nationality

Prof. Slavo Radošević (University College London, School of Slavonic and East  European Studies | Fellow des WissenschaftsCampus)
Zeitraum: 2.–29. Februar 2024
Forschungsthema: Techno‐economic Transformation in Eastern Europe and the Former Soviet Union – A Neo‐ Schumpeterian Perspective

Alexander Vezenkov, PhD (Centre for Advanced Study, Sofia | Fellow des WissenschaftsCampus)
Zeitraum: 1.–28. März 2024
Forschungsthema: The Non‐Party Regime(s) in Bulgaria (1934–1944) in Comparative Perspective

Stefan Voicu, PhD (University of Bologna, Department of Cultural Heritage)
Zeitraum: 4.–28. März 2024
Forschungsthema: Labor Unions and Romanian Migrant Workers in the German Meat Industry

Veranstaltungen

(Vorschau, Auswahl)

7. MAi
The Making of The Neighbours: The Artist Studio as a Transitory Archive or How to Visualize Silenced Histories?
Künstlergespräch mit Krasimira Butseva, Julian Chehirian, Valentin Kalinov und Lilia Topouzova über den kreativen Prozess hinter "The Neighbours", der offiziellen bulgarischen Ausstellung auf der Biennale Venedig 2024.
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23. MAi
Yugoslav Albanian Labour Migration as a Microcosm of (In)visible Mobilities
Keynote- Vortrag von Rory Archer (Graz) im Rahmen des 5. Graduate Workshops der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien Regensburg und des Leibniz-WissenschaftsCampus "Europa und Amerika".
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23. MAi
Ageing in Europe: Navigating the Divide between Threat and Opportunity
Vorträge von Alanna Armitage (UNFPA Mexiko) und Željko Blagojević (UNFPA Bosnien und Herzegowina) als Teil des Projekts "Transforming Anxieties of Ageing in Southeastern Europe".
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27. juni
Getting Old in Eastern Europe. Social, Political and Economic Dimensions of Ageing in the Past and Present
Auftakt zur 11. Jahrestagung des Leibniz-Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung.
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Änderungen möglich. Auf unserer Homepage finden Sie aktualisierte Informationen und eine Übersicht zu allen unseren Veranstaltungen.
Veranstaltungsübersicht

Publikationen der Mitarbeiter*innen

(Auswahl)

Anna Ananieva, Sandra Balck, Jacob Möhrke: Zum Einsatz von GPT-4 für NER: Ein Experiment anhand historischer Reisetexte. In: Zenodo (29.03.24) (in: Czmiel, A., Dumont, S., Fischer, F., Pollin, C., Sahle, P., Schaßan, T., Scholger, M., Vogeler, G., Roeder, T., Fritze, C., & Henny-Krahmer, U. (Hg.): Workshop Generative KI, LLMs und GPT bei digitalen Editionen. DHd 2024 Quo Vadis DH (DHd2024), Passau, Deutschland. Zenodo 2024.
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Olga Popova, Gergana Mircheva: Healthcare: Public Policies, Social Practices, and Individual Experiences. An Introduction. In: Comparative Southeast European Studies, 72:1, 2024.
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Olga Popova, Nargiza Alimukhamedova, Vladimir Otrachshenko: Rainfall Variability and Labor Allocation in Uzbekistan: The Role of Women’s Empowerment. In: Post-Soviet Affairs, 40:2, S. 119–138.
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Sara Žerić, Ulf Brunnbauer: “The Gastarbeiters Built Everything for us.” Migrations, Memories, and Emptiness in the Dalmatian Hinterland. In: Contemporary Southeastern Europe, 11:1, 2024, S. 12–37.
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Eine laufend aktualisierte Liste mit Publikationen der IOS-Mitarbeiter*innen finden Sie auf unserer Homepage.

Übersicht Publikationen

Das IOS in den Medien

(Auswahl)

Prominenter Putin-Blogger lehrt Serben "korrektes Schreiben"
Das Schweizer Portal über Aktivitäten eines russischen Militärbloggers am Balkan, mit Einschätzungen von Fabian Burkhardt und Konrad Clewing, Blick, 27.4.2024.
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Terror-Anschlag in Moskau: Was verschweigt Putin?
Interview mit Fabian Burkhardt zur Strategie des Kreml nach dem Terroranschlag in Moskau, SWR Aktuell, 25.3.2024.

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25 Jahre nach dem Nato-Einsatz in Serbien
Wie wird der Nato-Einsatz im früheren Jugoslawien heute wahrgenommen? Der Bericht blickt zurück, mit Einschätzungen von Ulf Brunnbauer, Evangelische Zeitung, 22.3.2024.

Mehr

Was der 87-Prozent-Sieg des Kremlchefs für Russland bedeutet
Der Bericht sammelt Einschätzungen von Expert*innen zu Folgen der Scheinwahl in Russland, mit Statements von Fabian Burkhardt, Tagesspiegel, 18.3.2024.

Mehr

Schlussfolgerungen aus der Wiederwahl Putins: Interview mit Fabian Burkhardt
Im Interview zieht Fabian Burkhardt Bilanz zur Scheinwahl in Russland und gibt einen Ausblick, welche Folgen sie für die Politik in Russland haben könnte, NDR Info, 18.3.2024.

Mehr

"In Putins Elite brodelt es"
Interview mit Fabian Burkhardt zum Zweck der Präsidentschaftswahl in Russland und möglichen Folgen, t-online.de, 17.3.2024.

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Nationalfeiertag in Ungarn: "Hungary first"
Beitrag im "heute-journal" zu Ungarns Nationalfeiertag und Regierungschef Viktor Orbán, mit Statement von Ulf Brunnbauer, ZDF, 25.3.2024.

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Alles friedlich: Russlanddeutsche und der Krieg in der Ukraine
Hat der Angriffskrieg gegen die Ukraine zu Konflikten mit Russlanddeutschen geführt? Der Beitrag zieht Bilanz, mit Erläuterungen von Katrin Boeckh, Der neue Tag, 2.3.2024.

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Yulia Navalnaya Takes Center Stage at Parliament
Bericht des Magazins aus Brüssel über Julija Nawalnajas Rede vor dem EU-Parlament und ihre mögliche künftige Rolle, mit Einschätzungen von Fabian Burkhardt, The Parliament Magazine, 29.2.2024.

Mehr

Fehlende Generation? Wie sich die Ukraine und Russland verändern
Der russische Angriffskrieg verändert die Entwicklung der Bevölkerung in der Ukraine und in Russland. Der Bericht zeichnet die Entwickklung nach und zitiert dazu u. a. Fabian Burkhardt, BR24, 27.2.2024.

Mehr

Träume vom "Großreich" in Ungarn und Rumänien
Rechtsextreme in Ungarn und Rumänien sprechen über eine Aufteilung der Ukraine, der Bericht zitiert Einschätzungen von Ulf Brunnbauer, tagesschau.de, 10.2.2024.

Mehr

Germany’s Far-Right Party Is Worse Than the Rest of Europe’s
Die US-amerikanische Publikation über die AfD und ihre Einordnung am rechten Rand des europäischen Parteienspektrums, mit Statements von Ulf Brunnbauer, Foreign Policy, 26.1.2024.

Mehr

Eine laufend aktualisierte Liste mit zahlreichen weiteren Medienerwähnungen finden Sie auf unserer Homepage.

IOS-Medienschau
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Wissenschaftlicher Direktor: Prof. Dr. Ulf Brunnbauer